Ridgefield 2024

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Erster Tag: Ankunft in Costa Rica

Heute ist der erste Tag des Costa Rica-Abenteuers. Die Familie Roth wird ihren Teil dazu beitragen, mit den Schülern von Ridgefield nach San Jose zu reisen, wo sich die Roths mit der CRR-Crew zusammentun und das Abenteuer ihres Lebens auf dieser einwöchigen, epischen Reise beginnen.

Erste Nacht: Bienvenidos!

Nach einem langen Reisetag macht sich die Gruppe aus Ridgefield endlich bettfertig! Bei unserer Ankunft wurden wir von unseren beiden örtlichen Reiseleitern - Eric und Ima - und unseren beiden netten Busfahrern - Nacho und Eli - begrüßt. Nach einem langen, verspäteten Flug knurrten die Mägen, also war unser erster Halt das Mittagessen! Die Schüler genossen ihre erste Kostprobe des traditionellen Costa Rican comida - Passionsfruchtsaft, Kochbananen, Reis, Bohnen, Fajitas mit Huhn und Schweinefleisch und vieles mehr. Mit vollen Bäuchen und müden Augen stiegen wir wieder in den Bus und fuhren etwas mehr als 3 Stunden nach La Fortuna, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Nach einem schnellen Abendessen im Hotel gingen die Reisenden zurück in ihre Zimmer, um den Reisetag abzuduschen (hoffentlich!) und sich auf den morgigen langen Tag vorzubereiten!

Zweiter Tag: Zipline, Biobauernhof und heiße Quellen... Oh je!

Zum Abschluss von Tag 2 nehmen sich die Reisenden etwas Zeit, um in den heißen Quellen hier in La Fortuna zu entspannen. Unser Tag begann um 7:30 Uhr mit dem Frühstück, und kurz darauf fuhren die Busse los. Wir fuhren zur Sky Trek Zipline, einem alljährlichen Publikumsliebling, um den Adrenalinspiegel in die Höhe zu treiben. Es herrschte definitiv eine Mischung aus Aufregung und Nervosität, als wir uns der Gondel näherten, die alle zur ersten Zipline brachte. Der Park bestand aus 7 Leinen, von denen die längste mehr als 45 Sekunden dauerte und die höchste über 700 Fuß hoch war. Einer nach dem anderen starteten die Schüler aus Ridgefield, schrien und feuerten sich gegenseitig an! 

Nach solch einer abenteuerlichen Aktivität hatten wir uns Appetit geholt und machten uns auf den Weg zur wohl besten Mahlzeit der Reise... Don Juans Bio-Farm! Alles, was die Schüler zu Mittag aßen, wurde nachhaltig auf der Farm produziert, einschließlich Yucca, Papayawurzel, Kürbis, Schweinefleisch und Tilapia. Die zweite Hälfte unseres Besuchs auf der Farm bestand aus einem Rundgang über das Gelände und unsere Führer Gustavo und Natasha führten uns zu verschiedenen Aktivitäten. Wir erfuhren, wie aus Kakao Schokolade hergestellt wird, sahen, wie das Methan der Kühe zur Stromerzeugung genutzt wird, und probierten verschiedene "Superfoods". Die Kräfte aller wurden bei unserer letzten Aktivität auf die Probe gestellt, als wir frischen Zuckerrohrsaft ernteten und damit auf den Abschied von der Farm anstießen".

Am Nachmittag hatten die Schüler die Gelegenheit, einen der beliebtesten Plätze der Stadt zu erkunden. Gesäumt von Souvenirläden und lokalen Restaurants hat die Stadt La Fortuna heute sicherlich von den Geldbörsen der Schüler profitiert. Keine Sorge, Eltern - viele Schüler waren eifrig dabei, uns die Geschenke zu zeigen, die sie für Sie auf dem Weg gekauft haben 🙂 

Unser erster voller Tag endete mit Schwimmen und Abendessen in den heißen Quellen von Los Lagos. Einige Schüler konnten gesehen werden, wie sie die Wasserrutsche hinunterflogen, während andere mit ihren Virgin Pina Coladas und Erdbeer-Daiquiris faulenzten und von einer heißen Quelle zur anderen hüpften. Die letzten Stunden verbrachten wir am Pool, während sich im Hintergrund der Vulkan Arenal abzeichnete.

1TP133Morgen fahren wir nach Turrialba, um unsere Gastfamilien für die nächsten zwei Nächte kennenzulernen! Pura Vida! 

Dritter Tag: Willkommen in der Gastfamilie!

Obwohl der Tag in La Fortuna mit einem Regenschauer begann, wurde er zu einem der schönsten Tage, die die Familie Roth je erlebt hat! Wir kamen gegen Mittag in Sitio de Mata an und wurden von unseren Gastmüttern und ihren Familien vor dem Gemeindezentrum der Stadt begrüßt. Bald darauf durften wir bei der Zubereitung des Mittagessens mithelfen, bevor wir allen Mitgliedern der Gastfamilie offiziell vorgestellt wurden. Zur Feier von Max' 14. Geburtstag und eines Vierlingspaares aus Sitio de Mata, das 18 Jahre alt wurde, gab es Geburtstagskuchen! Danach wurden die Schüler zurück zu ihren Häusern geführt, um sich neu zu gruppieren, zu sehen, wo sie die nächsten zwei Nächte schlafen würden, und sich umzuziehen, um sich wieder auf dem Fußballplatz für unsere erste gemeinnützige Aktivität zu treffen.

Vor fünf Jahren baute eine andere Gruppe aus Ridgefield Bänke für den Fußballplatz, und es war klar, dass sie eine kleine Auffrischung brauchten. Die Schüler haben über eine Stunde lang geputzt, geschliffen und gestrichen, um diesen Teil der Stadt zu verschönern. Die gesamte Stadt Sitio de Mata nutzt diesen Fußballplatz und das benachbarte Gemeindezentrum recht häufig, so dass es keinen Zweifel gibt, dass diese Bänke gut genutzt werden!

Wir beendeten den Abend mit unserem alljährlichen Fußballspiel Ridgefield gegen Sitio, und man kann mit Sicherheit sagen, dass die Einheimischen immer gewinnen... obwohl Zach und Stella ein paar tolle Tore schossen, die unserem Team aus Ridgefield etwas Hoffnung gaben! Den Rest des Abends verbrachten die Schüler bei ihren Gastfamilien, wo sie zu Abend aßen, einige Spiele spielten und die wahr Costa Rican Erfahrung. Bevor wir sie für die Nacht nach Hause schickten, erinnerten wir sie daran, die Unannehmlichkeiten eines neuen Ortes zu akzeptieren, im Moment zu sein und pura vida!

P.S. - Nachstehend finden Sie eine eine Handvoll von den über 1000 Fotos, die wir bisher gemacht haben... alle Fotos werden wir kurz nach Ende der Reise mit euch teilen!

Vierter Tag: Sitio de Mata erforschen und zurückgeben

“Was hat Sie heute Morgen geweckt?" ist immer unsere Lieblingsfrage, die wir den Schülern nach der ersten Nacht in der Gastfamilie stellen. Die Antworten reichten von "meine Gastmutter" über "es hörte sich an, als wären die Hühner direkt hinter meinem Kopf" bis hin zu "muhende Kühe" und "vorbeirumpelnde Zuckerrohrlaster". Die Schüler frühstückten in ihren Gastfamilien, bevor sie sich im Gemeindezentrum neben dem Fußballplatz zu unserem zweiten Teil der gemeinnützigen Arbeit trafen.

Zu uns gesellte sich Roberto, der Gründer von RAFA (Rivers and Forests Alliance). Die Rivers and Forests Alliance (Allianz für Flüsse und Wälder) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für den Erhalt, den Schutz und die Regeneration des Costa Rica-Flussgebiets, seiner Wälder und der Artenvielfalt einsetzt, um gemeinsam mit unseren Gemeinden eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Die Organisation wurde im Gedenken an Robertos Vater Rafa gegründet, der im März 2021 nach einem 14-monatigen Kampf gegen den Krebs verstarb. In seinen letzten Monaten skizzierte er seine Träume vom Umweltschutz und dem Schutz seines geliebten Pacuare-Flussgebiets. Aus seiner Vision wurde RAFA - die Allianz für Flüsse und Wälder. Er hat die Saat gelegt, und seine Familie und Freunde haben sich zusammengeschlossen, um sein Lebenswerk zu würdigen und seinen Traum weiterzuführen. Weitere Informationen über die Arbeit der RAFA finden Sie auf deren Website (https://riversandforestsalliance.org/) und/oder unterstützen Sie die Sache hier https://www.amigosofcostarica.org/affiliates/rafa .

Die Schüler stellten Schlammkugeln her, die Mikroorganismen enthielten und schließlich in den Fluss Pacuare geworfen werden sollten. Das Wasser des Flusses löst den Schlamm auf und setzt die Mikroorganismen frei, die ein gesundes Gleichgewicht im Ökosystem wiederherstellen und so die Selbstreinigungskraft des Flusses erhöhen. Wir haben uns auf jeden Fall die Hände schmutzig gemacht... einige von uns haben es am Ende mit dem Schlamm etwas übertrieben und Frau Roth konnte man dabei beobachten, wie sie mit zwei riesigen Schlammbällen in den Händen auf die saubersten Schüler zuging... 🙂 .

Nachdem sie die Möglichkeit hatten, in ihre Unterkünfte zurückzukehren und sich ein wenig frisch zu machen, begaben sich die meisten Schüler mit uns auf eine Wanderung zu den Zuckerrohrfeldern, von wo aus sie einen schönen Blick auf das Tal unter ihnen hatten. Im Gespräch mit einem der Arbeiter auf den Feldern, an denen wir vorbeikamen, erfuhren wir, wie das Zuckerrohr geerntet und zur Versorgung der lokalen Wirtschaft genutzt wird.

Die Schüler aßen mit ihren Familien zu Mittag, bevor sie zur örtlichen Grundschule zurückkehrten. Wir verteilten die Rucksäcke, die unsere Schüler aus Ridgefield mitgebracht hatten, und legten ein paar andere für die Kinder im Waisenhaus beiseite, die wir morgen früh besuchen werden. Obwohl die Schule wegen der Halbjahresferien zwei Wochen lang nicht unterrichtet wird, empfing uns der Schulleiter auf dem Pausenhof und führte uns kurz durch einige Klassenzimmer.

Während es am Nachmittag regnet, kehren die Schüler zu ihren Gastfamilien zurück, um einen Nachmittagsimbiss einzunehmen, sich auszuruhen und zu duschen, bevor sie sich im Gemeindezentrum zur Fiesta treffen! Pura Vida!

Vierter Tag: Fiesta-Zeit!

Nach einem heftigen Gewitter trafen wir uns wieder im Gemeindezentrum, um unseren letzten Abend hier in der Gastfamilie zu beginnen. Die ganze Gemeinde kam zu einer Fiesta zusammen, bei der die Kinder aus der Umgebung und unsere Gastmütter mehrere Tänze aufführten. Zum krönenden Abschluss trat ein professioneller Fußball-Freestyler auf und ließ sogar einige Freiwillige aus Ridgefield Tricks vorführen! (Sehen Sie sich Dayrons Instagram hier an: https://l1nk.dev/luHqc) Nach viel Jubel, Klatschen und Tanzen aßen alle zu Abend und genossen eine weitere Stunde auf der Tanzfläche, bevor sie zu ihren Gastfamilien zurückkehrten, um sich vor der morgigen Rafting-Tour auf dem Pacuare River auszuschlafen!

Tag 5: Besuch eines Waisenhauses und Rafting auf dem Pacuare

Aufstehen und strahlen!! Unsere Schüler besuchten heute Morgen das örtliche Waisenhaus und spielten mit den Kindern, bevor sie zum Frühstück zurück in die Gastfamilien fuhren. Normalerweise ist unser Besuch hier etwas länger, aber die Kinder im Waisenhaus waren heute zu einem Ausflug eingeladen, so dass wir sie nur eine Stunde lang sehen konnten. Wir spielten Fußball, lachten auf der Wippe und zeigten und erzählten ihnen ihre Lieblingsstofftiere.

Wir machen uns auf den Weg zum Fluss Pacuare, um eine zweitägige Rafting-Tour in und aus dem Pacuare Outdoor Center (POC) zu unternehmen. Es ist wichtig, hier anzumerken, dass es eine kein Strom und kein starker Dienst bei POC... obwohl die einheimischen Führer immer einen Weg zu finden scheinen, um in Notfällen Handyempfang zu haben. Allerdings ist die Der Blog wird bis Freitagabend pausieren wenn wir wieder in San José ankommen und wieder einen besseren Handyempfang haben. 

Zwischen dem Ein- und Ausstieg aus dem POC werden die Schüler eine Wanderung zu einem Wasserfall in der Nähe, weitere Seilrutschen und die berüchtigte Tarzan-Schaukel genießen und dabei völlig in die Natur eintauchen. Das POC ist in dieser Hinsicht einzigartig - es wurde für seine Besucher gebaut, um sich mit der Schönheit der Erde und allem, was sie zu bieten hat, zu verbinden. Bilder und Zusammenfassung folgen am Freitagabend! 

Adios! Schaut am Freitag wieder rein! Pura Vida!

Tag 5: Überraschungs-Blogpost Der Tag am Fluss war episch!

Heute verbrachten wir den Tag mit einer Rafting-Tour auf dem Pacuare River und erreichten die Ecolodge. Die Schüler waren vom Anfang bis zum Ende durchnässt, weil sie vorwärts und rückwärts gepaddelt sind, von Felsen gesprungen sind und ein Mittagessen am Flussufer eingenommen haben - ein perfekter Tag also.

Am Nachmittag kamen wir am Pacuare Outdoor Center an, wo die Kinder Spiele spielten und sich in ihren Kabinen einrichteten. Nachdem sich alle eingewöhnt hatten, gab es einen schönen Regen und ein köstliches Abendessen als krönenden Abschluss eines unglaublichen Tages.

Das Leben im Regenwald ist gar nicht so schlecht, und die Schüler lernen, haben Spaß und sind, solange sie nicht mit ihren Handys verbunden sind, mit der Natur und anderen Menschen verbunden. Weitere Bilder und Videos vom Rafting folgen. Hier ist Tom und ich habe mich aus der Lodge geschlichen, um ein kurzes Update zu senden.

Sechster bis siebter Tag: Zurück auf dem Netz!

Grüße an die Familien! Nach 48 Stunden im Regenwald sind wir offiziell wieder am Start. Nachdem wir uns am Mittwoch von unseren Gastfamilien verabschiedet hatten, erlebten wir einen unglaublichen Rafting-Tag zum Pacuare Outdoor Center (POC) - die Sonne schien, der Wasserstand war perfekt und alle schafften es sicher den Fluss hinunter... mit Ausnahme einiger sonnenverbrannter Oberschenkel 🙂 Unterwegs hielten wir an einem Wasserfall zum Schwimmen und am Flussufer für ein Mittagessen. 

Nach ~2,5 Stunden auf dem Fluss erreichten wir POC. Wir erreichten die Lodge gerade noch rechtzeitig, als ein riesiger Regenschauer einsetzte, zusammen mit dem lautesten Donner und den hellsten Blitzen, die wir je gesehen haben. Die Schüler bekamen ihre Hütten zugewiesen und verbrachten den Rest der Nacht in der Lodge, spielten Spiele bei Kerzenlicht und genossen einfach die Zeit miteinander. 

Vom Sonnenaufgang geweckt und von der ständigen Symphonie der Zikaden wachgehalten, frühstückten unsere Kinder bereits um 7:15 Uhr und waren um 8 Uhr bereit für die Aktivitäten. Leider beeinträchtigte der große Sturm die Tarzan-Schaukel und sie konnte nicht repariert werden, während wir dort waren 🙁 Zum Glück war alles andere, was für den Tag geplant war, ein "Go"! Die Schüler hatten die Möglichkeit, mit der Seilrutsche durch die Bäume zu segeln, eine Postkarte für jemanden zu malen, der ihnen diesen Ausflug ermöglicht hat, und zu einem Wasserfall zu wandern, wobei sie über Felsbrocken klettern und steile Hügel hinaufsteigen mussten, um den Gipfel zu erreichen. Beim Wandern begegneten wir sogar einem Faultier - die nächste Begegnung, die die Familie Roth in 14 Jahren je hatte! Es befand sich auf dem Wanderweg, als wir um die Ecke bogen, und kletterte schließlich auf einen Baum, damit wir es uns näher ansehen konnten. Und das war noch nicht alles: Wir sahen jede Menge Blattschneiderameisen, ein paar Kugelameisen, vier Tukane, die um die Lodge kreisten, und sogar einen Weißschwanzbussard.

Nach der Rückkehr von der Wanderung und der Möglichkeit, sich auszuruhen und zu duschen, kehrten alle in die Hauptlodge zurück, um Spiele zu spielen und sich vor dem Abendessen zu entspannen. Obwohl das Nudelessen ein großer Erfolg war (alles außer Reis und Bohnen schien für diese Kinder ein Genuss zu sein!), kam die eigentliche Show erst danach, als alle die Chance hatten, eine Riesenkakerlake zu sehen, bekannt als Blaberus giganteusSie wuseln auf dem Boden der Lodge herum. Sie sind hier im Regenwald sehr häufig anzutreffen... aber nicht so häufig in den Augen unserer Reisenden, die alle schnell auf die nächstgelegene erhöhte Fläche sprangen. Ich habe ein tolles Video von der Reaktion aller aufgenommen, aber es ist etwas zu groß, um es hochzuladen, also sehen Sie es sich im Foto-Ordner an, wenn es nach dieser Reise freigegeben wird 🙂 .

Als wir am nächsten Morgen aufwachten, konnte man sehen, dass der Fluss Hochwasser führte, und unsere Flussführer entschieden, dass der Wasserstand etwas zu gefährlich war. Stattdessen machten wir uns auf den Weg zu einem örtlichen Fußballplatz und spielten ein Spiel, bevor wir uns auf den Weg nach San Jose machten. Zurzeit sind wir auf dem Weg zum Abendessen und die Schüler genießen ihren letzten gemeinsamen Abend! Wir freuen uns darauf, Sie alle (@Familien!) morgen Abend wiederzusehen!